Wissenschaftliche Bezeichnungen:
Calciferole
In welchen Lebensmitteln findet man Vitamin D?
Vitamin D findet man nur in sehr wenigen Lebensmitteln, wie z. B. in Lebertran.
Ansonsten erfolgt die Versorgung des Körpers durch eine Eigenproduktion in der Haut.
Welche Aufgaben hat Vitamin D?
Vitamin D stärkt die Knochen und Zähne und ist gut für das Immunsystem. Es beugt Krankheiten
im Darmbereich, der Prostata und der Brust vor. Es sorgt für die Produktion von Insulin in der
Bauchspeicheldrüse.
Wie hoch ist der tägliche Bedarf von Vitamin D:
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung rät bei Erwachsenen einen täglichen
Bedarf von 5 Mikrogramm an Vitamin D. Kinder unter 10 Jahren sollten 5 Mikrogramm zu sich nehmen
(ältere Kinder und Jugendliche 5 Mikrogramm). Ab einem Alter von 65 Jahren empfielt sich die
doppelte Menge an Vitamin D. Bei Schwangeren werden etwa 5 Mikrogramm angeraten.
Welche Folgen kann eine Unterversorgung mit Vitamin D haben?
Wer eine Unterversorgung von Vitamin D hat, ist reizbarer und deutlich anfälliger für
Infekte. Die Knochen sind unstabiler, Osteomalazie und Osteoporose können als Krankheiten
auftreten. Die Muskeln werden geschwächt und es kann zu Krämpfen kommen. Bei Kindern kann es zu
einer Verzögerung der Milchzahnentwicklung und einer Fehlstellung der Zähne kommen.
Welche Folgen kann eine Überversorgung mit Vitamin D haben?
Zu negativen Folgen kann es kommen, wenn man über mehrere Jahre deutlich zuviel Vitamind D zu sich nimmt.
Nan spricht hier von Werten ab 200 Mikrogramm pro Tag. Es bildet sich dann ein seh hoher Kalziumspiegel, was
zu Kalziumablagerungen un Herz und Nieren führt. Neben Übelkeit, Appetitlosigkeit, starkem Durst und Erbrechen
können zudem Muskelschwäche, Juckreize, Schmerzen in den Gelenken und